Oswin Reinhold Albin Köhler, Nestor der deutschen Nachkriegs-Afrikanistik und Begründer des Kölner Instituts für Afrikanistik, kam am 14. Oktober 1911 im thüringischen Tiefthal bei Erfurt zur Welt. Auf Einladung des Instituts für Afrikanistik in Verbindung mit dem Oswin-Köhler-Archiv der Goethe-Universität Frankfurt am Main nahmen ehemalige Schüler, Kollegen und Freunde den Tag der 100. Wiederkehr seines Geburtstags zum Anlass, Leben und Werk dieser starken Persönlichkeit, die am 2. Mai 1996 in Köln verstarb, im Rahmen eines eintägigen Symposiums einer ebenso wohlwollenden wie kritischen Würdigung zu unterziehen.
Das vorliegende Bändchen vereint in überarbeiteter Fassung sämtliche am Jubiläumstag gehaltenen Vorträge. Angesichts des engen Zeitrahmens der Veranstaltung einerseits und der breiten Palette an Themen, mit denen sich Köhler im Laufe seiner akademischen Laufbahn auseinandergesetzt hat, andererseits war eine Fokussierung auf die wissenschaftlichen Kernbereiche des Köhlerschen Schaffens unausweichlich.
CONTENTS
Kaus Keuthmann / Rainer Voßen: Leben und Werk Oswin Köhlers – biographische Reminiszenzen [see specimen chapter below]
Richard Kuba: Oswin Köhler – Beiträge zur Geschichte Afrikas
Wilhelm J.G. Möhlig: Oswin Köhler – Beiträge zur Bantuistik
Rainer Voßen: Oswin Köhler – Studien zur Nilotistik
Klaus Beyer: Oswin Köhler – Beiträge zur Erforschung der Gur-Sprachen
Bernd Heine: Oswin Köhler – Untersuchungen zum Nordkhoisan
Christa Kilian-Hatz: Oswin Köhler – Untersuchungen zur Khwe-Sprache
Gertrud Boden: Oswin Köhler – Beiträge zur Ethnographie der Khwe (Kxoé)
Rainer Voßen: Oswin Köhler – Khoe-Sprachen (ohne Kxoé)
Rainer Voßen: Oswin Köhler – Studien zum Khoekhoe
Eckhard Strohmeyer: Ein kleines Volk, ein Wissenschaftler, ein riesiger Nachlaß
Under these links you will will find an edition of Oswin Köhler’s correspondence with his main informant Ndo Tinene and further book editions with (auto)biographical contents featuring famous African and non-African characters in our programme:
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